BASF macht weiter Dampf. Erst kürzlich hatte der Chemieriese eine groß angelegte Kooperation mit Ørsted bekannt gegeben (mehr dazu lesen Sie hier). Einige Monate zuvor sicherte man sich Windstrom von RWE - und nun arbeiten die Ludwigshafener auch mit dem französischen Energiekonzern Engie zusammen.
Auch hier ist das Ziel klar: Engie soll BASF grünen Strom liefern, um den CO2-Fußabdrck des DAX-Konzerns zu verringern. Wie das Chemieunternehmen berichtet, soll Engie mehrere europäische Standorte über 25 Jahre hinweg mit Energie aus Onshore-Windparks aus Spanien, an denen die Franzosen als Eigenkapitalgeber oder Energiemanager beteiligt sind, versorgen. Der Beginn der Kooperation ist bereits für Januar 2022 geplant. Insgesamt soll BASF bis zu 20,7 Terrawattstunden erneuerbaren Strom von Engie beziehen. Weitere Informationen zu dem Deal erhalten Sie hier.
BASF forciert mit bemerkenswertem Tempo die Versorgung mit grünem Strom. Die Aussichten für den Chemieriesen bleiben gut und die Bewertung günstig. Da dies aber an der Börse aktuell nicht honoriert wird und die Aktie nach wie vor im Abwärtstrend feststeckt, sollten Anleger vorerst an der Seitenlinie verharren.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.