Die Aktie von BASF kommt im allgemein sehr schwachen Gesamtmarkt stark unter die Räder. Indes hat das Unternehmen ein neues Kapitel aufgeschlagen. So bündelt der DAX-Konzern sämtliche Aktivitäten im Bereich der Erneuerbaren Energien ab dem 1. Januar 2022 unter einem Dach.
Hauptaufgabe der neuen "BASF Renewable Energy GmbH" ist es, das energieintensive Kerngeschäft der BASF-Gruppe in Europa mit Strom aus Wind, Solar & Co zu versorgen. Darüber hinaus kümmert sich die Einheit um den Stromhandel in Europa und die globale Beratung der BASF sowie deren Töchter in verschiedenen Fragen der Erneuerbaren Energien. Mehr dazu lesen Sie hier.
"Dieser Schritt zeigt die Entschlossenheit"
BASF-CEO Martin Brudermüller erklärte: „Mit der neuen Projektorganisation machen wir weiter Tempo und schaffen BASF-intern schlagkräftigere Strukturen zur Erreichung unserer anspruchsvollen Ziele. Dieser weitere Schritt zeigt die Entschlossenheit, mit der wir unsere Transformation zu einem klimaneutralen Unternehmen voranbringen.“
Der DAX-Titel ist heute kurzzeitig unter den Stoppkurs bei 58,00 Euro. Anleger sollten angesichts des sich nun weiter eingetrübten Charts nicht bei BASF einsteigen - obwohl die mittel- bis langfristigen Aussichten weiterhin gut sind. Doch zunächst gilt es vor allem, eine der wichtigsten Börsenregeln überhaupt zu beachten: "Verluste begrenzen".