Das ist sicherlich kein Wochenauftakt, der den Privatanlegern an den Börsen schmeckt. Durch die Bank geht es an den Weltbörsen mit den Akten bergab. Der DAX verliert aktuell knapp zwei Prozent. Die Anteilscheine von BASF geraten sogar noch stärker unter Druck.
Denn die Meldungen aus China, wonach der Konzern Evergrande in Schieflage gerät, belasten den Ludwigshafener DAX-Konzern stärker als viele andere DAX-Konzerne. Denn zum einen ist eine konjunkturell Schwäche Chinas eine Gefahr für sämtliche zyklische Firmen - wie eben BASF. Zum anderen sind auch nur wenige der nun 40 Unternehmen im deutschen Leitindex so stark in China positioniert wie der Chemieriese.
Nun bleibt abzuwarten, inwieweit die Sorgen um eine kräftige Konjunkturdelle in China berechtigt sind oder ob sie eher übertrieben sind.
Die mittel- bis langfristigen Perspektiven für BASF bleiben gut. DER AKTIONÄR ist daher für die Dividendenperle grundsätzlich zuversichtlich gestimmt. Anleger können weiterhin an Bord bleiben, beachten aber den Stoppkurs bei 58,00 Euro.