Im Rahmen einer Fachkonferenz der Privatbank Berenberg wurde der deutsche Chemiesektor einmal mehr genauer unter die Lupe genommen. Analyst Sebastian Bray hat im Rahmen dessen die Einstufung für die Anteilscheine des Ludwigshafener Chemieriesen BASF erneut mit "Hold" eingestuft. Darüber hinaus hat er das Kursziel mit 55,00 Euro bestätigt.
Bray erklärte, dass der BASF-Vorstand in einer Präsentation signalisiert habe, was es von den neuen Investitionen in China erwarte. Demnach soll der Verbundstandort im chinesischen Guangdong einen Erlös von 4,0 bis 5,0 Milliarden Euro pro Jahr erwirtschaften. Zudem wird dabei mit einem operativen Ergebnis (Ebitda) von 1,0 bis 1,2 Milliarden Euro gerechnet.
DER AKTIONÄR ist etwas bullisher gestimmt als Berenberg. Mutige können nach wie vor auf eine nachhaltige Erholung des historisch günstig bewerteten DAX-Titels setzen (Stoppkurs: 34,00 Euro).
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.