Der Smartphone-Riese Apple sorgt aktuell für eine positive Schlagzeile nach der anderen. Nach den unfassbar starken Q3-Zahlen und den folgenden Analysten-Hochstufungen geben die Kalifornier weiter Gas und übernehmen das kanadische Start-up Mobeewave. Damit baut Apple seine Präsenz im lukrativen Payment-Markt weiter aus.
Wie am Wochenende bekannt wurde, hat Apple offenbar das kanadische Startup Mobeewave gekauft. Mit der Technologie von Mobeewave können Smartphones in mobile Bezahlterminals verwandelt werden, ohne dass dazu zusätzliche Hardware notwendig ist. Die Mobeewave-App ermöglicht den Verkäufern lediglich den zu zahlenden Preis einzugeben, damit die Kunden dann mit ihrer Kreditkarte (durch das Halten der Karte an das iPhone des Verkäufers) bezahlen können.
Weitere Übernahmen bereits erfolgt
Neben Mobeewave hat Apple in diesem Jahr bereits mehrere andere Übernahme-Deals vollzogen. Unter anderem kaufte der Konzern die Wetter-App Dark Sky, die VR-Firma Next-VR und das AI-Startup Voysis.
Mit der Übernahme von Mobeewave macht Apple keinem Geringeren als dem bekannten Payment-Anbieter Square Konkurrenz. Square ist mit einer ähnlichen Technologie bereits am Markt aktiv. Zudem baut Apple damit seine Präsenz im lukrativen Payment-Markt weiter aus. Apple bleibt ein Basisinvestment des AKTIONÄR.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.
Der Autor Emil Jusifov hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.