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Foto: Apple
16.03.2022 ‧ Emil Jusifov

Apple: iPhone-Produktion in China läuft wieder

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Nach dem Produktionsstopp wegen des Corona-Lockdowns im südchinesischen Shenzhen hat der Apple-Partner Foxconn den Betrieb in der iPhone-Fertigungsstätte in der Metropole teilweise wieder aufgenommen. Die Apple-Aktie reagiert im frühen US-Handel positiv und notiert fast zwei Prozent im Plus.

Wie das taiwanische Mutterhaus Hon Hai am Mittwoch mitteilte, wurden für Beschäftigte "geschlossene Kreisläufe" geschaffen, da Wohnheime auf dem Gelände liegen. So sei es möglich, einen Teil der Produktion wieder aufzunehmen. Das Unternehmen folge damit den Vorgaben der Behörden.

Die Regierung der Stadt hatte am Sonntag einen einwöchigen Lockdown verhängt, währenddessen auch alle 17 Millionen Bewohner getestet werden sollen. Bei der schlimmsten Corona-Welle in China seit dem Beginn der Pandemie vor gut zwei Jahren wurden am Mittwoch wieder rund 3000 neue Infektionen gemeldet, der größte Teil in der Provinz Jilin in Nordostchina. In Shenzhen gab es 92 neue lokale Infektionen.

Bereits gestern schrieb der Bank-of-America-Analyst Wamsi Mohan, dass die Schließung der Fabriken in Shenzhen verkraftbar sei. Apple und sein Zulieferer Foxconn hätten die Möglichkeit, die Produktion kurzfristig in andere Gebiete zu verlagern, sofern die Dauer der Schließung nicht deutlich länger ausfällt als die zunächst angesetzte Wochenfrist, so Mohan. Mehr dazu lesen Sie hier.

Apple (WKN: 865985)

Der kurze Produktionsstopp in Shenzhen dürfte sich nur minimal auf Apples Lieferfähigkeit auswirken. Zumal seit gestern das wichtige iPhone-Werk wieder teilweise in Betrieb genommen wurde. Der aktuelle Trend von Marktanteilsgewinnen gegenüber einer stärker von Engpässen betroffenen Konkurrenz könnte damit fortgeführt werden. Apple bleibt ein Basisinvestment.

(Mit Material von dpa-AFX)

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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.

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