Ab heute können ausgewählte Kunden den neuen Mac Pro bestellen. Dies teilte der Konzern seiner erlesenen Kundschaft per Email gestern mit. Das neue Schmuckstück ist allerdings kein Schnäppchen. Glatte 5.999 Dollar müssen Kunden für den Superrechner auf den Tisch legen – und das sei erst der Basispreis.
"Der Mac Pro ist der powervollste Computer, den wir je gebaut haben und wir sind stolz, ihn in Austin zu bauen. Wir danken der Administration für ihre Unterstützung und das sie uns diese Möglichkeit ermöglichen", so Cook im September.
Ein Bildschirm ist dabei allerdings noch nicht dabei. Doch Apple wird gleichzeitig auch seinen neuen 6K Pro Display XDR auf den Markt bringen. Einstiegspreis: 4.999 Dollar. Alles in allem können Kunden so also schnell mehr als 10.000 Dollar für ein komplettes Set ausgeben. Der IT-Blog The Verge rechnete vor, dass man bei voll ausgereizter Ausstattung sogar bei bis zu 50.000 Dollar landen könnte.
Doch man muss dazusagen, dass der neue Mac Pro nicht für den regulären Konsumenten gedacht ist. Zielkundschaft sind vor allem professionelle Grafiker und Filmemacher.
Apple wurde zuletzt kräftig kritisiert, nachdem CEO Tim Cook zusammen mit US-Präsident Trump das Montagewerk des Mac Pro in Austin, Texas besichtigte. Der Vorwurf: Der Konzern habe Trump einen Wahlkampfauftritt verschafft.
Der neue Superrechner von Apple wird vor allem eins – ein Gerät der Superlative. Dass Cook diesen genau wie das Vorgängermodell in Texas endmontieren lässt, dürfte ihm vor allem Pluspunkte bei Trump sichern.
Das kommende Jahr könnte höchst erfolgreich für Apple werden. Für Anleger gilt es daher, trotz Höchstständen bei der Aktie, weiter dabeizubleiben.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.
Der Autor Nicola Hahn hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.