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04.12.2019 ‧ Nicola Hahn

Apple: Das wäre eine Überraschung

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Apple

Bislang war die Apple-Keynote im September, auf der jedes Jahr die neuesten iPhone-Geräte präsentiert werden, das Highlight jedes eingefleischten Apple-Fans. Doch nun möchte der Konzern offenbar zweimal im Jahr seine neuesten Schmuckstücke präsentieren, um so die Saisonalität der Verkäufe zu verringern.


Damit würde Apple dem Konkurrenten Samsung nachziehen, der im Frühjahr das Galaxy und im Herbst die Note-Modelle vorstellt.


Wie JPMorgan berichtet, plant Apple ab 2021 ebenfalls zwischen März und Juni und im September neue Modelle zu präsentieren.


Die Analysten von JPMorgan gehen ebenfalls davon aus, dass Apple im September 2020 vier neue iPhone-Geräte vorstellen wird. Darüber hinaus soll die günstige Einsteigervariante „iPhone SE2“ im März nächsten Jahres an den Markt kommen.


Alle vier Modelle, die im September 2020 kommen werden, sollen zudem mit OLED-Bildschirmen ausgestattet sein und den Mobilfunkstandard 5G unterstützen. Diese beiden Faktoren sollten laut den Analysten dazu führen, dass ein Großteil der Nutzer upgraden wird und auf die neue Variante umsteigt.


Das Kursziel hob JPMorgan ebenfalls von 290 auf 296 Dollar an. Damit hätte die Aktie noch gut 13 Prozent Luft nach oben.


DER AKTIONÄR ist ebenfalls weiterhin überzeugt von Apples langfristigen Aussichten. Das iPhone ist nach wie vor die größte Cash-Cow im Unternehmen und wird es voraussichtlich auch noch ein paar Jahre lang bleiben. Viele Analysten rechnen damit, dass vor allem der Nachfolger des Einsteigermodells iPhone SE gut bei den Kunden ankommen wird. Eins ist definitiv sicher: 2020 verspricht ein spannendes Jahr für Apple zu werden.

Apple (WKN: 865985)

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.

Der Autor Nicola Hahn hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.

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