Gerüchte, wonach Apple bei einem Special Event am 23. März neue Produkte vorstellen wird, haben sich als verfrüht erwiesen. Laut Insidern soll es erst im April soweit sein. Doch dafür kristallisiert sich bereits heraus, was genau der Tech-Riese bei dem Event präsentieren könnte.
Wie dir Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, wird Apple im April neue iPad Pro Modelle vorstellen. Optisch sollen die neuen Geräte den bisherigen Modellen recht ähnlich sein und ebenfalls mit elf und 12,9 Zoll Bildschirmdiagonale erhältlich sein. Technisch werden die Tablets aber ordentlich aufgerüstet.
Laut den Apple-Insidern wird zumindest das größere Modell mit einem Mini-LED Display ausgestattet, das heller und kontrastreicher sein soll. Alle Modelle sollen zudem verbesserte Kameras und einen neuen Prozessor erhalten, der dem von Apple selbst entwickelten M1-Chip in den neusten Macs und MacBooks ebenbürtig sein soll.
Zumindest Testgeräte seien laut den Quellen zudem mit einem Thunderbolt-Anschluss ausgestattet gewesen. An der Schnittstelle können externe Geräte wie etwa Bildschirme oder Festplatten angeschlossen werden. Zudem sei die Datenübertragung schneller als mit den bisher verwendeten USB-C-Anschlüssen möglich.
Kein Kommentar, aber der Zeitpunkt würde stimmen
Eine Apple-Sprecherin wollte den Bloomberg-Bericht nicht kommentieren. Einen konkreten Termin für die erste Produktpräsentation des laufenden Jahres hat der Tech-Riese ebenfalls noch nicht genannt oder bestätigt. Doch der grobe Zeitplan würde stimmen: Zuletzt hatte Apple im März 2020 technische Updates am iPad Pro vorgenommen – und damit gutes Timing bewiesen.
Wegen der weltweiten Corona-Pandemie ist der Absatz von Tablets und Laptops im vergangenen Jahr regelrecht explodiert. Alleine im letzten Weihnachtsquartal hat Apple mit den iPads 8,4 Milliarden Dollar umgesetzt – 42 Prozent mehr als im Vorjahr und so viel wie seit 2014 nicht mehr.
Und der Tech-Riese will das Tablet-Revival offenbar auch in den niedrigeren Preisklassen mit neuen beziehungsweise aufgefrischten Modellen aufrechterhalten: Laut Bloomberg sollen die günstigeren Einstiegsgeräte noch in diesem Jahr leichter und dünner werden. Zudem sei ein neues, etwas größeres iPad Mini geplant.
Dank Homeoffice und Homeschooling ist die Nachfrage nach entsprechender Hardware hoch. Neue Produkte können Apple helfen, diese Welle noch länger zu reiten. DER AKTIONÄR ist daher zuversichtlich, dass sich das operative Geschäft von Apple auch in diesem Jahr stark entwickeln wird und rät bei der Aktie weiterhin zum Kauf.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.