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Apple: Diesen Termin müssen sich Anleger dick anstreichen

Apple: Diesen Termin müssen sich Anleger dick anstreichen
Foto: Apple
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Nikolas Kessler 07.01.2021 Nikolas Kessler

Die Corona-Pandemie hat auch bei Apple einiges durcheinandergewirbelt. Anders als üblich fiel der Verkaufsstart des neusten Smartphone-Generation iPhone 12 erst in den Oktober – und damit vollständig in das erste Quartal des gebrochenen Geschäftsjahrs 2021. Das hat auch Auswirkungen auf die Bilanz.

Wie sich diese Verschiebung ausgewirkt hat und wie sich das operative Geschäft insgesamt entwickelt hat, wird Apple am 27. Januar nach US-Börsenschluss offenbaren. Dann steht beim Tech-Konzern die Zwischenbilanz für das erste Quartal (Oktober bis Dezember) des laufenden Geschäftsjahrs auf der Agenda.

Die von Bloomberg befragten Analysten rechnen dabei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit einem Umsatzanstieg von fast elf Prozent auf 101,8 Milliarden Dollar. Beim Gewinn pro Aktie werden im Schnitt 1,40 Dollar erwartet – zwölf Prozent mehr als im ersten Quartal 2020.

Positive Impulse durch starkes Weihnachtsgeschäft?

Spannend wird dabei neben den nackten Finanzzahlen auch, wie sich die iPhone-12-Modelle in den ersten Monaten nach dem Marktstart im Oktober und November verkauft haben. Dank umfangreichen technischen und optischem Neuerungen erwarten einige Anleger und Analysten einen „Superzyklus“ mit neuen Absatzrekorden beim iPhone.

Neben den neuen Smartphones hatte Apple pünktlich zum wichtigen Weihnachtsgeschäft auch in den anderen Segmenten neue Produkte vorgestellt – etwa neue iPads, Macs und Apple Watches. Zudem dürften die kabellosen Kopfhörer der AirPods-Serie unter zahlreichen Weihnachtsbäumen gelegen haben.

Apple (WKN: 865985)

Nachdem die Apple-Aktie im vergangenen Jahr 81 Prozent zugelegt und Ende Dezember bei 138,79 Dollar ein neues Allzeithoch erreicht hat, kommt der Kurs aktuell etwas zurück. Unterstützt von starken Q1-Zahlen könnte die Rallye aber schon bald weitergehen. DER AKTIONÄR sieht weiterhin Luft nach oben.

Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.

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