Das iPhone ist nach wie vor das wichtigste Produkt im Portfolio von Apple. Es ist extrem umsatz- und margenstark und zudem die Eintrittskarte zu diversen Abo- und Service-Diensten, die der Konzern ebenfalls anbietet. Doch laut einem Medienbericht soll das Smartphone eines Tages überflüssig werden.
Gerüchte, wonach Apple an einem Augmented-Reality-Headset arbeitet, gibt es schon lange – haben in den letzten Wochen aber an Brisanz gewonnen: Wie das Portal The Information unter Berufung auf Insider berichtet, hätten Apple-Führungskräfte in einem internen Meeting im Oktober die geplante Roadmap für zwei Augmented-Reality-Produkte vorgestellt.
Demnach soll im kommenden Jahr eine erstes AR-Headset auf den Markt kommen, gefolgt von einer deutlich schlankeren AR-Brille im Jahr 2023. Noch wesentlich spannender ist aber das langfristige Ziel, das Apple damit angeblich verfolgt.
Laut The Information geht es darum, die nächste große Technologie-Plattform nach dem Smartphone-Zeitalter zu definieren. Bis 2030 wolle man Smartphones durch die AR-Technologie ersetzen. iPhones und Co wären dann in Zukunft überflüssig.
Was kommt nach dem iPhone?
Zugegeben: Die Pläne, das iPhone wieder abzuschaffen, klingen ambitioniert und nach jeder Menge Zukunftsmusik. Doch dass Apple-Vize Mike Rockwell den AR-Bereich leitet, belegt die Bedeutung der Technologie für den Konzern. Positiv ist außerdem, dass man bei Apple langfristig plant und aktiv an der nächsten großen Tech-Plattform nach dem Smartphone forscht.
Auf Sicht der nächsten Jahre wird das iPhone sowohl für Apple als auch für die Nutzer nicht wegzudenken sein. Vor der großen Revolution steht daher eine Evolution – und die könnte zunächst in Form von faltbaren Smartphones kommen. Insider berichten von erfolgreichen Tests mit zwei faltbaren Gehäuse-Prototypen des Apple-Zulieferers Foxconn.
Die Aktie von Apple hat 2020 rund 81 Prozent an Wert gewonnen und war mit großem Abstand der Top-Gewinner im US-Leitindex Dow Jones. Auch für das neue Jahr und die langfristige Entwicklung ist DER AKTIONÄR dank hoher Nachfrage nach aktuellen Produkten und der Arbeit an visionären, neuen Geräten positiv gestimmt. Die Aktie ist und bleibt ein Basisinvestment.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.