Die Aktie von Apple ist im August heftig unter die Räder gekommen. Im Vergleich zum Monatsanfang hat sie mehr als zwölf Prozent an Wert verloren, rund 350 Milliarden Dollar Börsenwert haben sich dadurch wieder in Luft aufgelöst. Aus technischer Sicht ist die Aktie damit aber nun wieder reif für eine Gegenbewegung.
Ziemlich genau einen Monat ist es her, dass die Apple-Aktie bei 198,23 Dollar ein neues Allzeithoch markiert hat. Statt Anschlussgewinnen haben die Anfang August veröffentlichten Quartalszahlen samt vorsichtigem Ausblick jedoch für einen deutlichen Rücksetzer gesorgt. Dabei ist sie in der Vorwoche auch wieder unter den GD100 gefallen – und zwar zum ersten Mal seit November 2022.
Dieses vermeintliche Verkaufssignal sollten Anleger allerdings nicht überbewerten, denn gleichzeitig ist der Relative-Stärke-Index (RSI) in der Vorwoche unter die 30-Punkte-Marke gefallen – und damit in den überverkauften Bereich. Das gab es zuletzt im September 2022, als die Aktie bei rund 140 Dollar notierte – und war damals nicht von langer Dauer.
Für Schnäppchenjäger könnte der RSI-Wert von unter 30 ein Signal zum (Nach-)Kauf sein, zumal die Lage auch aus operativer Sicht spannend ist: Apple dürfte in den kommenden Tagen die Einladungen für die Präsentation der neuen iPhone-Generation verschicken. Laut Medienberichten soll das Produktevent nämlich am 12. oder 13. September stattfinden (DER AKTIONÄR berichtete)
Damit startet bei Apple bald die heißeste Phase des Jahres. Dank technischer und optischer Neuerungen könnten sich wieder mehr Kunden zum Upgrade entschließen. Gemessen an den Auslieferungszahlen könnte Apple in diesem Jahr erstmals am Rivalen Samsung vorbeiziehen und die Pole Position unter den Smartphone-Herstellern erobern.
DER AKTIONÄR bleibt bei seiner positiven Einschätzung zu Apple und traut der Aktie mittel- und langfristig eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung samt neuen Hochs zu. Folglich können Anleger trotz des aktuellen Rücksetzer investiert bleiben oder (nach-)kaufen.
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
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Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.