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Apple: Computer-Brille Apple Vision Pro – heute Deutschland-Start

Apple: Computer-Brille Apple Vision Pro – heute Deutschland-Start
Foto: Apple
Apple Inc. -%
Marion Schlegel 12.07.2024 Marion Schlegel

Apple startet heute den Verkauf seiner Computer-Brille Vision Pro in Deutschland. Der iPhone-Konzern will mit dem rund 4.000 Euro teuren Gerät eine neue Computer-Plattform etablieren – das "räumliche Computing", das digitale Objekte und reale Umgebungen verbindet. Die Aktie von Apple ist zuletzt bereits in neue Dimensionen vorgestoßen: Am Mittwoch konnte sie ein weiteres neues Rekordhoch markieren.

Created with Highcharts 9.1.2Apple7. Aug4. Sep2. Okt30. Okt27. Nov25. Dez22. Jan19. Feb18. Mär15. Apr13. Mai10. Jun8. Jul140160180200220
Apple (WKN: 865985)

Die Vision Pro ist deutlich teurer als Konkurrenz-Geräte etwa vom Facebook-Konzern Meta oder HTC. Nutzer der Apple-Brille sollen jedoch von aufwendiger Technik im Inneren und dem Zusammenspiel mit anderen Geräten des Konzerns profitieren. Die Vision Pro hat dabei – wie auch VR-Brillen zur Darstellung virtueller Realität – Displays vor den Augen. Die reale Umgebung wird von Kameras aufgenommen und auf diese Bildschirme übertragen.

Wie viele Geräte der Vision Pro Apple seit der US-Markteinführung Anfang Februar verkauft hat, ist unklar. Nach Informationen des Analysten Ming-Chi Kuo rechnet Apple für dieses Jahr mit dem Verkauf von 400.000 bis 450.000 Headsets.

Die Vision Pro kann große virtuelle Displays vor den Augen erscheinen lassen. Damit kann man sich zum Beispiel Filme wie auf einer Leinwand ansehen – oder mehrere künstliche Bildschirme zum Arbeiten nutzen. Apples Macbook-Notebooks lassen sich kabellos mit der Brille verbinden, damit sie die Rolle des Displays übernimmt, während man weiter Tastatur und Trackpad der Computer nutzen kann.

Gute Nachrichten gab es für Apple zuletzt von der im jahrelangen Streit um das Bezahlsystem Apple Pay. Hier hat hat sich der Tech-Riese mit der EU-Kommission geeinigt. Die Behörde akzeptierte nun einen Lösungsvorschlag des Konzerns, der eine Öffnung des Ökosystems auch für externe Zahlungsdienstleister vorzieht. Apple entgeht damit einer drohenden Wettbewerbsstrafe.

Die Aktie von Apple ist derzeit nicht zu bremsen – sie klettert von einem Hoch zum nächsten. Die derzeitige Rekordmarke wurde am Mittwoch bei 233,08 Dollar markiert. Und auch das dürfte noch nicht das Ende der Fahnenstange gewesen sein. DER AKTIONÄR bleibt ganz klar zuversichtlich für die Aktie.

Das Momentum im Chart und auch die operativen Aussichten passen, die Apple-Aktie ist nach dem schleppenden Jahresstart wieder heiß. AKTIONÄR-Leser können sich freuen. Seit der jüngsten Neuempfehlung Ende Mai notiert die Aktie bereits wieder 20 Prozent im Plus. DER AKTIONÄR rechnet mit einer Fortsetzung der jüngsten Rekordjagd. Gewinne laufen lassen!

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.

(Mit Material von dpa-AFX)

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