Die Aktien von Apple haben am Mittwoch ihren Rekordlauf fortgesetzt. DER AKTIONÄR hat bereits berichtet. Neben der allgemein weiterhin guten Stimmung im Technologiebereich und frischen Analystenstimmen trieben im Handelsverlauf Informationen aus Kreisen zum Absatzziel für das neue iPhones 16 die Papiere weiter an.
Apple habe Zulieferern und Partnern mitgeteilt, dass das Unternehmen ein Wachstum von etwa zehn Prozent bei der Auslieferung neuer iPhones im Vergleich zu den Vorgängermodellen anstrebe, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Apple sei zuversichtlich, dass die neuen Funktionen unter dem Namen Apple Intelligence einen Nachfrageschub geben würden, wenn das neue Modell iPhone 16 Ende dieses Jahres in den Verkauf gehe.
Das Absatzziel deutet darauf hin, dass Apple ein stärkeres Jahr 2024 erwartet, auch wenn das Unternehmen mit anderen, auf Künstliche Intelligenz (KI) gestützten Smartphones von Rivalen wie Samsung Electronics und Xiaomi konkurriert. Aber der Computerkonzern hat auch eine einfachere Vergleichsbasis: Apple hatte ein schwieriges zweites Halbjahr 2023 - vor allem in China, wo das Mate 60 Pro von Huawei mit einem fortschrittlichen, in dem Land selber hergestellten 7-Nanometer-Prozessor die lokalen Verbraucher überzeugte. Apple wollte sich zu dem Bericht von Bloomberg nicht äußern.
Nach einem schleppenden Jahresstart hat die Aktie von Apple in den letzten Wochen wieder den Vorwärtsgang eingelegt. Seit dem 52-Wochen-Tief Mitte April haben die Papiere bereits mehr als 40 Prozent zugelegt und dabei zuletzt wie am Fließband neue Rekordhochs markiert. Seit der Wiederempfehlung in AKTIONÄR-Ausgabe 23/2024 hat der Titel mittlerweile rund 22 Prozent zugelegt. Die Aussichten passen: Gewinne laufen lassen!
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
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(Mit Material von dpa-AFX)