Apple-Aktien werden am Montag deutlich niedriger gehandelt. Das Papier des kalifornischen Tech-Giganten verliert vier Prozent, kämpft mit der 300-Dollar-Marke. Anleger fürchten, der iPhone-Hersteller könnte besonders hart vom Coronavirus getroffen werden. Ein Beobachter spricht davon, es könnte nun noch schlimmer kommen. Versieht seine Prognose jedoch mit einem "aber".
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Apple auf "Buy" mit einem Kursziel von 355 US-Dollar belassen. Die Coronavirus-Epidemie habe bereits den Smartphone-Absatz in China im Januar belastet. Apple hatte sich entsprechend zurückhaltend geäußert.
UBS-Analyst Timothy Arcuri schreibt nun in seiner an diesem Montag vorliegenden Studie, im Februar dürfte die Situation noch schlimmer werden. Er versieht diese Einschätzung jedoch mit einem "aber". Er schreibt, es gebe noch keinen Grund, mit Blick auf 2021 spürbar vorsichtiger zu werden.
Alle Analysten-Einschätzungen zu Apple
Trotz aller Vorsicht, hält die UBS an ihrer Einschätzung und ihrem Kursziel fest. Ausgehend vom aktuell ermäßigten Niveau billigen die Schweizer der Apple-Aktie damit Upside von annähernd 20 Prozent zu. DER AKTIONÄR hält ebenfalls an seiner Einschätzung fest. Die Aktie befindet sich im Aktien-Musterdepot.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nach-folgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.