Nach den deutlichen Gewinnen und Rekordhochs an der Wall Street in der vergangenen Woche haben die Anleger am Montag erst einmal etwas Zurückhaltung geübt. Auf der Verliererseite: Amazon mit einem Minus von 2,2 Prozent. Das Chartbild trübt sich damit weiter ein. Doch die Profis bleiben bei ihrer positiven Einschätzung.
Amazon kommt an der Börse einfach nicht in die Gänge. Seit Jahresanfang hat das Unternehmen 4,4 Prozent an Börsenwert eingebüßt. Lediglich 52 Titel im S&P 500 weisen heuer eine noch schlechtere Performance auf.
50- und 100-Tage-Linie erweisen sich für Amazon seit Wochen als schier unüberwindbarer Widerstand. Mehrere Ausbruchsversuche entpuppten sich als Strohfeuer.
Die Analysten sind allerdings nach wie vor fast ausnahmslos bullish für Amazon. Brent Thill, Top-Experte bei Jefferies mit einem 5-Sterne-Rating bei TipRanks, hat Amazon am Montag als einen seiner zehn Top-Picks für 2021 genannt. Thills Kursziel: 3.800 Dollar.
Insgesamt stufen derzeit 54 Experten Amazon mit „Kaufen“ ein. Nur zwei sagen „Halten“, keiner sagt „Verkaufen“. Durchschnittliches Kursziel: 3.823,68 Dollar, was ein Potenzial von aktuell 23 Prozent bedeutet.
Jeder erfahrene Anleger weiß: Die Börse ist keine Einbahnstraße und oft ist sie ein Geduldsspiel. Wer langfristig denkt, greift bei Amazon, für den AKTIONÄR eines der besten Unternehmen der Welt, jetzt zu.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR-Depot".