Die endgültigen Quartalszahlen der Hornbach Holding verleihen der Aktie des Baumarktbetreibers am Freitag neuen Schwung. Mit zwischenzeitlich plus 4,2 Prozent rückte der Titel wieder an sein vor wenigen Tagen erreichtes Hoch bei 70,30 Euro seit dem Corona-Crash heran. Seit dem AKTIONÄR-Tipp hat sich Hornbach stark entwickelt.
Hornbach ist mit einem erheblichen Umsatz- und Gewinnanstieg in das Geschäftsjahr 2020/21 gestartet. Trotz vorübergehender Verkaufsbeschränkungen aufgrund der Corona-Krise stieg der Konzernumsatz im ersten Quartal um 18 Prozent auf 1,58 Milliarden Euro. Das Ergebnis je Aktie kletterte von 3,15 Euro auf 6,06 Euro.
Trotz der starken Zahlen hält Hornbach an der Jahresprognose fest – mit Verweis auf schwer abschätzbare Risiken durch die Coronakrise. Demnach soll das EBIT leicht unter dem Vorjahreswert (227 Millionen Euro) liegen.
Nach Einschätzung des AKTIONÄR könnte sich die Prognose letzten Endes als zu konservativ erweisen. Viele Menschen verzichten 2020 wegen Corona auf eine Urlaubsreise und richten es sich lieber zu Hause gemütlich ein. Dieser Trend, Cocooning genannt, könnte von längerer Dauer sein. Seit der Empfehlung des AKTIONÄR im April liegt Hornbach Holding 37 Prozent vorne. Gewinne laufen lassen, Stopp auf 54 Euro nachziehen!