Trends wie Energieeffizienz, Digitalisierung und Elektromobilität liefern dem Aixtron weiter Rückenwind. Dabei kommt dem Ausrüster der Halbleiterindustrie vor allem der wachsende Einsatz sogenannter Verbindungshalbleiter zugute. Zu diesem Schluss kommen auch immer mehr Investoren und Analysten. Die Aktie befindet sich weiter im Aufwind.
AKTIONÄR-Leser wissen: Aixtron agiert am Puls der Zeit. Die Investitionen der Vergangenheit machen sich mehr und mehr bezahlt. Die Orderbücher füllen sich kontinuierlich. Indizien für eine Abschwächung des Geschäfts? Fehlanzeige!
Dabei spielen der Gesellschaft gleich zwei potenzielle Gamechanger in die Karten: Zum einen liefert das Unternehmen Anlagen zur Herstellung von Halbleiterbauelementen auf Basis von Galliumnitrid (GaN) und Siliciumcarbid (SiC). Aber auch die Nachfrage im Bereich Micro-LEDs zieht an. Der Vorstand hat seine Hausaufgaben gemacht und dürfte die hohe Nachfrage weiter erfolgreich monetarisieren.
Analysten heben durch die Bank den Daumen. Heute hat die DZ Bank die Kaufempfehlung mit einem fairen Wert von 27 Euro bestätigt. Der Ausrüster der Halbleiterindustrie sei eine "Perle des Sektors“, unter anderem weil er steigende Kosten in Gänze an seine Kunden weitergeben könne, so Analyst Armin Kremser. Besonders gut laufe das Geschäft mit Leistungshalbleitern.
Ein Blick auf den Chart zeigt: Die Aktie legt nach der jüngsten Konsolidierung auf hohem Niveau wieder den Vorwärtsgang ein. Werden die charttechnischen Hürden bei 25 und 26 Euro nachhaltig überwunden, würde ein massives Kaufsignal mit Ziel 30 Euro generiert. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario.
Hinweis auf Interessenkonflikte : Aktien von Aixtron befinden sich im AKTIONÄR Depot und im Real-Depot von DER AKTIONÄR.
(Mit Material von dpa-AFX)