Aixtron spielen derzeit gleich zwei potenzielle Gamechanger in die Karten: Zum einen liefert das Unternehmen Anlagen zur Herstellung von Halbleiterbauelementen auf Basis von Galliumnitrid (GaN) und Siliciumcarbid (SiC). Zum anderen zieht die Nachfrage im Bereich Micro-LEDs zieht an. Die bereits gut gefüllten Orderbücher dürften im Jahresverlauf und darüber hinaus weiter anwachsen.
Trends wie Energieeffizienz, Digitalisierung und Elektromobilität liefern dem Aixtron weiter Rückenwind. Nach einem soliden Jahresauftakt und dank der prall gefüllten Orderbücher sieht sich der Vorstand auf Kurs und hat die Jahresziele wie erwartet bestätigt.
Analysten sehen die Gesellschaft auf Kurs und bestätigen ihre Kaufempfehlungen. Olivia Honychurch von Jefferies sieht für die Aktie weiter Potenzial bis 35 Euro. Warburg Research („Buy“) hat das Kursziel im Anschluss von 26 auf 27 Euro sogar leicht angehoben. Die Resultate des auf die Halbleiterindustrie spezialisierten Anlagenbauers seien weitgehend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, so Malte Schaumann. Charlotte Friedrichs von Berenberg sieht bei Aixtron „ermutigende Signale für alle Endmärkte“. Die Analystin („Buy“) weiter bei 26 Euro fair bewertet.
DER AKTIONÄR hält ebenfalls an seiner positiven Einschätzung fest. Der Vorstand hat seine Hausaufgaben gemacht. Die Orderbücher dürften sich kontinuierlich füllen. Gelingt es, die hohe Nachfrage weiter erfolgreich zu monetarisieren, dann sollte die Aktie nach der laufenden Konsolidierung schon bald neue Höchstkurse ansteuern.
Hinweis auf Interessenkonflikte : Aktien von Aixtron befinden sich im AKTIONÄR Depot und im Real-Depot von DER AKTIONÄR.
(Mit Material von dpa-AFX)