Am 30. April wird Aixtron einen Einblick in die jüngste Geschäftsentwicklung gewähren. Die Zahlen dürften noch sehr stark von der Investitionszurückhaltung der Kunden geprägt sein. Der Vorstand erwartet im weiteren Verlauf des Jahres aber eine verbesserte Entwicklung der Auftragslage. DER AKTIONÄR setzt daher im Real-Depot und im Hebel-Depot mit einer Trading-Position auf steigende Kurse.
In den aktuellen Schätzungen und im aktuellen Kurs spiegelt sich die Aussicht auf eine Belebung der Nachfrage bei Aixtron noch nicht wirklich wider. Das könnte sich in den kommenden Wochen ändern. DER AKTIONÄR ist von den Aussichten der Gesellschaft überzeugt – und setzt auf eine Fortsetzung der noch jungen Aufwärtsbewegung. Das erste Ziel lautet unverändert 10 Euro.
Aixtron leidet derzeit wie fast alle Konzerne mit Bezug zur Halbleiterbranche unter dem viel zitierten Nachfragerückgang. Der Auftragseingang lag zum Jahreswechsel bei 303 Millionen Euro. Er soll im laufenden Jahr auf 220 bis 260 Millionen Euro fallen. Diese Tendenz dürfte mit den Zahlen zum ersten Quartal am 30. April bestätigt werden. Doch die Gesellschaft hat dem Vernehmen nach noch berechtigte Chancen, bei einigen neuen Projekten zum Zug zu kommen.
„Einige der von uns adressierten Anwendungen wie Laser, LEDs oder Leistungselektronik befinden sich am Anfang einer breiteren kommerziellen Anwendung oder stehen kurz vor dem Durchbruch“, so Vorstand Dr. Bernd Schulte gegenüber dem AKTIONÄR. „Unsere breite Aufstellung in diesen Märkten mit teils weltmarktführenden Positionen ermöglicht uns von diesen Entwicklungen jetzt und in Zukunft zu profitieren.“
Mehr zu diesen Anwendungen und zu den Aussichten der Aixtron-Aktie lesen Sie in der kommenden Ausgabe von DER AKTIONÄR.