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Endspurt voraus: Während der DAX zuletzt von einem Rekordhoch zum nächsten gestiegen ist, durchlaufen die meisten deutschen Small und Mid Caps seit dem Frühjahr 2022 eine langanhaltende Schwächephase. Doch auch in diesem Umfeld gibt es Nebenwerte, die sich im Aufwärtsmodus befinden und kurz vor Weihnachten vor einem neuen Kaufsignal stehen.
Die ALL FOR ONE GROUP hat wie in Aussicht gestellt die Planvorgaben für das Geschäftsjahr 2023/24 nach einem starken Q4 erreicht. Trotz zwischenzeitlicher Zurückhaltung der Kunden bei Vertragsabschlüssen und Verzögerungen bei Projektstarts gab es seit dem Sommer erhebliche Nachholeffekte mit einer deutlich verbesserten Auftragslage.
Damit nicht genug: Die Gesellschaft sollte dank der starken Positionierung im SAP-Umfeld auch in Zukunft deutlich vom schnell wachsenden Markt für IT-Consulting und -Services profitieren. Bleiben die Kunden in den kommenden Quartalen am Transformations-Drücker und dreht Vorstand weiterhin an den richtigen Stellschrauben, um bei nachhaltig steigenden Umsätzen die eigene Profitabilität ebenfalls spürbar zu steigern, dürfte die vor diesem Hintergrund günstig bewertete Aktie schon bald die Jahreshochs ansteuern.
Kann der Titel die Widerstandszone um 54/56 Euro nachhaltig überwinden, würde ein frisches Kaufsignal generiert und der Weg Richtung Jahreshoch bei 63,60 Euro geebnet. Mit den endgültigen Zahlen am 16. Dezember könnte es schon soweit sein.
Eckert & Ziegler: Erst das Kaufsignal, dann strahlende Gewinne
Der sich dynamisch entwickelnde Radiopharma-Markt bietet für Eckert & Ziegler mit seiner langjährigen Expertise erhebliche Wachstumsmöglichkeiten. Der Bedarf an entsprechenden Produkten in den kommenden Jahren aller Voraussicht weiter deutlich anziehen. Eckert & Ziegler ist hier top positioniert. Dass die Nachfrage nach radiopharmazeutischen Produkten respektive Dienstleistungen von Eckert & Ziegler schon jetzt enorm ist, zeigt die jüngste Erhöhung der Jahresprognose. Die Gesellschaft erwartet nun einen Umsatz von etwa 290 Millionen Euro (zuvor: 265 Millionen Euro) sowie ein EBIT vor Sondereinflüssen von rund 60 Millionen Euro (vormals 55 Millionen Euro).
Nach dem jüngsten Zwischenspurt steht die Aktie vor dem großen charttechnischen Befreiungsschlag. Ein nachhaltiger Sprung über das 52-Wochen-Hoch bei gut 45 Euro würde weiteres Kurspotenzial freisetzen - und eine dynamische Trendfortsetzung einläuten.
Scout24: Marktplatz für steigende Kurse
Seit Anfang 2023 kennt die Aktie von Scout24 nur eine Richtung – nach oben! Scout24 gilt in Finanzkreisen als ein potenzieller Gewinner der Trendwende am deutschen Wohnungsmarkt. Mit einem deutschlandweiten Marktanteil von 50 bis 60 Prozent im Bereich der Online-Immobilienanzeigen ist das MDAX-Unternehmen das führende Onlineportal in diesem Bereich. Großen Anteil daran hat ImmoScout24, die Nummer 1 unter den Online-Plattformen für Wohn- und Gewerbeimmobilien in Deutschland.
Begleitet von zwei scharfen Rücksetzern unter die 200-Tage-Linie haben die Bullen die Aktie des Online-Immobilienmarktplatzes in den vergangenen Monaten von einem Hoch zum nächsten getrieben. Mit dem Sprung über das Allzeithoch aus dem Sommer 2020 bei 77,85 Euro wurden im November reihenweise neue Rekordstände markiert.
Ein Ende der Aufwärtsbewegung ist nicht in Sicht. Das Marktumfeld passt, das Momentum ebenfalls. Nach der aktuellen Konsolidierung auf hohem Niveau dürfte die Aktie in den letzten Wochen des Jahres, auch vor dem Hintergrund des viel zitierten Window Dressing, ihre Rekordfahrt fortsetzen.
Kaufsignale mit 20% Rabatt
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Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von Eckert & Ziegler und All for One Group befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.
