Die Kalipreise setzen ihre Rallye weiter fort. Innerhalb von wenigen Monaten ging es für sie um fast 100 Prozent nach oben. Dies spielt natürlich den Produzenten des wertvollen Düngemittels voll in die Karten - wie etwa K+S. Daher hat ein Analyst nun das Kursziel für die MDAX-Titel kräftig aufgestockt.
So sieht Christian Faitz vom Investmenthaus Kepler Cheuvreux den fairen Wert nun bei 22,00 Euro, was knapp 100 Prozent über dem Kursniveau bei Veröffentlichung der Studie lag. Zuvor lag sein Kursziel noch bei 13,00 Euro. Faitz begründete diesen bemerkenswerten Schritt mit der aktuell kräftigen Erholung des Kalimarktes. Darüber hinaus lobte er den deutlichen Schuldenabbau des Konzerns.
K+S hatte in dieser Woche mitgeteilt, Anleihen im Nennwert von 560 Millionen Euro zurückgekauft zu haben. Ursprünglich wurden eigentlich nur etwa 450 Millionen Euro angepeilt. Das Kapital für den Rückkauf stammt aus dem Verkauf des amerikanischen Salzgeschäfts für 2,6 Milliarden Dollar.
DER AKTIONÄR ist für die Anteilscheine von K+S ebenfalls zuversichtlich gestimmt. Mutige können bei der Aktie weiterhin zugreifen. Der Stoppkurs sollte bei 9,20 Euro belassen werden.
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