Tomra Systems hat einmal mehr ein hervorragendes Quartalsergebnis abgeliefert. Sowohl Umsatz als auch EBITA liegen deutlich über den ohnehin hohen Erwartungen von Analystenseite. An der starken fundamentalen Entwicklung will Tomra Systems auch seine Aktionäre teilhaben lassen – pro Aktie plant der Spezialist für Sammel- und Sortierlösungen 4,50 Norwegische Kronen (insgesamt 46 Euro-Cent) auszuschütten, 2,00 Kronen sollen in Form einer Sonderdividende fließen. Die Rallye kann weiter gehen.
Was für eine Entwicklung
Den Umsatz steigerte Tomra Systems um 21 Prozent auf 2,47 Milliarden Kronen (Erwartung: 2,37 Milliarden Kronen), das EBITA klertterte überproportional um satte 32 Prozent auf 396 Millionen Kronen. Die Konsensschätzung von 301 Millionen Kronen haben die Norweger damit regelrecht pulverisiert. Unter dem Strich ergibt dies ein Gewinn je Aktie von 1,57 Kronen im vierten Quartal.
4,50 Kronen plant das Tomra-Management für das abgelaufene Geschäftsjahr an seine Anteilseigner auszuschütten. Zum Vergleich: Ein Jahr zuvor schütteten die Norweger lediglich 2,35 Kronen aus.
Kein Stück aus der Hand geben
Tomra Systems befindet sich fundamental weiter auf der Überholspur, das Geschäft mit Sammel- und Sortierlösungen brummt, die Wachstumsraten können sich sehen lassen. Anleger bleiben bei der AKTIONÄR-Dauerempfehlung (seit März 2018 ein Plus von 55 Prozent) an Bord. Neue Rekordkurse sollten nur eine Frage der Zeit sein. Die Tomra-Aktie befindet sich im langfristigen Musterdepot von DER AKTIONÄR.