Alternative Verpackungen und Recycling
Verpackungsfolien, Abreißtüten, Getränkeflaschen – fast täglich kommen wir in Berührung mit Kunststoff. Jahr für Jahr verkommen unsere Ozeane immer mehr zum Plastikendlager. Jährlich landen über 12,2 Millionen Tonnen Plastik in unseren Meeren und selbst in unserer Nahrungskette lässt sich Mikroplastik nachweisen. Mittlerweile findet sich Plastik in jedem dritten für den menschlichen Verzehr vorgesehenen Fisch. Die Prognosen für die Zukunft sind erschreckend: Schon 2050 könnte es mehr Plastik als Fische im Meer geben.
Fest steht: Die Verwendung von Plastik muss stark reduziert werden – das haben Verbraucher, Unternehmen und auch die Politik erkannt. So sind das Verbot von Plastiktüten seit Januar 2022 sowie das Verbot von Einwegprodukten wie Plastiktellern oder Strohhalmen seit Juli 2021 wichtige Schritte, die Plastikflut in den Griff zu bekommen. Auch liegt große Hoffnung im Recycling. Im vergangenen Jahr wurde bereits ein Drittel des produzierten Mülls in der EU recycelt – Tendenz steigend.
Mit dem DER AKTIONÄR Zero Plastic Index haben Anleger die Möglichkeit, in genau die Top-Unternehmen zu investieren, die mit ihren innovativen Konzepten der Plastikflut den Kampf ansagen. Vertreten sind sieben Unternehmen, die entweder durch das Recycling von Plastikmüll oder aber mit der Produktion von nachhaltigen Verpackungsmaterialien punkten. Dazu gehören unter anderem Befesa und Veolia Environnement. Um eine breite Streuung im Index zu gewährleisten, sind auch kleinere Unternehmen wie Carbio vertreten, das beispielsweise Enzyme im Kampf gegen Plastik einsetzt.
Passend für jeden Anlegertyp finden Sie hier von unseren Experten empfohlene Anlageprodukte auf den Index. Nach der Auswahl des Produktes kopieren Sie die hinterlegte WKN und fügen diese bei Ihrem Broker in das entsprechende Kaufen-Feld ein.
Unternehmen | Währung | Gewichtung |
---|---|---|
DERICHEBOURG SA | EUR | 16,40 % |
Mayr-Melnhof | EUR | 15,23 % |
BillerudKorsnäs | SEK | 14,88 % |
Veolia Environnement | EUR | 14,09 % |
Befesa | EUR | 13,66 % |
Tomra Systems | NOK | 13,50 % |
Carbios | EUR | 12,25 % |
Sie können einen Index nicht direkt kaufen, sondern benötigen ein Produkt, zum Beispiel ein Zertifikat, mit dem Sie an der Kursentwicklung des Basiswertes des Index partizipieren. Je nach Risikoneigung besteht die Möglichkeit, ein Produkt zu wählen, das die Kursentwicklung des Basiswertes 1:1 abbildet, oder Sie können durch Faktorzertifikate Gewinne mit Hebelwirkung erzielen.
Beispiel: Sie entscheiden sich für ein Faktor-Zertifikat (long) mit dem Faktor 5, dann steigt der Preis des Zertifikats an einem Tag um 5 Prozent, wenn der Basiswert an diesem Tag um 1 Prozent steigt. Entsprechend hoch können auch die Verluste bei einem Rückgang ausfallen.
DER AKTIONÄR hat im Vorfeld für unterschiedliche Anlegerprofile insgesamt drei Produkte für Sie ausgewählt.
Weitere Produkte können Sie über die Produktübersicht abrufen.
Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.deraktionaer.de/invest