Der Klimawandel sorgt dafür, dass Wasser immer mehr zu einem knappen Gut wird. Einer Umfrage des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW) zufolge hatten in Deutschland knapp 20 Prozent der Wasserversorger bereits mit Engpässen zu kämpfen. Dieses Unternehmen bekämpft die Wasserknappheit.
Bei dem Unternehmen handelt es sich um Veolia. Die Geschäftsschwerpunkte der Franzosen liegen in den Bereichen Wasser und Abwasser sowie in der Abfall- und Energieversorgung. Die Wassersparte brachte 2022 einen Erlös von etwas mehr als 18 Milliarden Euro, das sind gut 43 Prozent des kompletten Umsatzes.
Weltmeister der Entsalzung
In den Vereinigten Arabischen Emiraten baut Veolia derzeit eine der größten Entsalzungsanlagen in der Region, die in 2025 in Betrieb gehen soll. Mittels Osmose-Technologie soll die Anlage rund 500 Millionen Liter Trinkwasser erzeugen. Etwa 90 Prozent des Wasserbedarfs in den Emiraten wird über Entsalzungsanlagen abgedeckt.
Immer knapper werdendes Gut
Steigende Bevölkerungszahlen gepaart mit steigenden Temperaturen werden den blauen Rohstoff weiter verknappen. Verschärft wird die Situation durch teils marode Wasserleitungen. In den USA gehen täglich 22 Milliarden Liter Wasser in den Leitungen verloren.
Langfristig interessant
Im Bereich der Wasserversorgung führt kein Weg an der Veolia-Aktie vorbei. Mit einem KGV 15 auf das Geschäftsjahr 2024 ist der Anteilsschein attraktiv bewertet. Eine Dividendenrendite von aktuell 4,50 Prozent ist äußerst lukrativ.
Veolia ist Mitglied im DER AKTIONÄR Zero Plastic Index und hat dort die höchste Indexgewichtung vor Derichebourg und Carbios. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AB3 können Anleger gleichzeitig in sieben Unternehmen zur Plastikbekämpfung investieren.
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