Der norwegische Maschinenbauer ist in erster Linie für seine Leergutrücknahme-Automaten bekannt. Doch das Unternehmen beliefert viel mehr Branchen mit seinen innovativen Produkten.
Eine Cyberattacke, Margenprobleme, fragile Lieferketten und eine spürbare Kaufzurückhaltung bei den Kunden: Die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2023 verliefen nicht nach dem Geschmack der sonst eher erfolgsverwöhnten Aktionäre von Tomra Systems. Die Aktie musste daraufhin der hohen Bewertung, die dem Nischen-Player mit überschaubarer Konkurrenz zugebilligt wurde, Tribut zollen. Anfang 2022 legten Anleger noch gut 30 Euro pro Anteil auf den Tisch. Nach dem enttäuschten Q3-Bericht im vergangenen Jahr wurde der Wert zwischenzeitlich bis auf unter 7,00 Euro durchgereicht. Mittlerweile stehen die Zeichen beim Maschinenbauer wieder klar auf Erholung. DER AKTIONÄR zeigt auf, warum das Comeback von Tomra Systems an Fahrt aufnimmt.