Der Energieversorger RWE hat den Gewinn in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres auf 2,2 Milliarden Euro gesteigert. Hierbei halfen natürlich auch die Einmalerträge durch die Rückzahlung der Brennelementesteuer. Doch auch ohne diese Sondereffekte konnten die Essener ihr Ergebnis kräftig verbessern.
So wurde der um Sonderposten bereinigte Gewinn auf 876 knapp vervierfacht. Das bereinigte EBITDA legte um neun Prozent auf 4,2 Milliarden Euro zu. Für das Gesamtjahr rechnet die RWE-Führung damit, beim bereinigten Nettoergebnis das obere Ende der Zielspanne von 1,0 bis 1,3 Milliarden Euro zu erreichen. Das EBITDA soll ebenfalls am oberen Ende der Bandbreite von 5,4 bis 5,7 Milliarden Euro liegen. Zur kompletten Unternehmensmeldung.
DER AKTIONÄR bleibt dabei: Die Perspektiven für RWE hellen sich weiter auf, der Vorstand hat seine Hausaufgaben gemacht und risikobewusste Anleger können bei der charttechnisch aussichtsreichen Aktie zugreifen. Weniger mutige Anleger können im Sektor auch auf E.on oder Innogy setzen.