Der Blick in die Vergangenheit zeigt, dass Royal Dutch Shell die Dividende seit dem Jahre 1945 nicht mehr gesenkt hat. Dies dürfte Anleger sicherlich zuversichtlich stimmen. Doch auch im Hinblick auf die Zukunft brauchen sich die Anteilseigner des britisch-niederländischen Energieriesen keine Sorgen um ihre satten Dividenden zu machen.
Dieser Ansicht ist zumindest RBC-Capital-Analyst Biraj Borkhataria. Er hält das starke Downstream-Geschäft des Unternehmens nach einem Treffen mit dem zuständigen Manager John Abbott auch für die kommenden Jahre für den „Schlüsselfaktor für eine nachhaltig hohe Dividende“. Daher stuft er die Shell-Papiere unverändert mit „Outperform“ ein. Des Weiteren hob er das Kursziel von 2.400 auf 2.500 Britische Pence (umgerechnet 28,50 Euro) an.