KSB sehr zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2022 / Starker Start in das
Geschäftsjahr 2023
Frankenthal (ots) -
- Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis 2022 erheblich gesteigert
- 19,50 EUR Dividende pro Stammaktie
- Positiver Gesamtausblick
Der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB erzielte im Geschäftsjahr
2022 den höchsten Auftragseingang und Umsatz seiner Geschichte. Auch die
EBIT-Rendite übertraf die Ergebnisse der vergangenen zehn Jahre. Bei der
ordentlichen Hauptversammlung im Frankenthaler CongressForum würdigte der
Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Bernd Flohr vor rund 150 Aktionärinnen und
Aktionären diese Leistung, die Geschäftsleitung und Mitarbeiter trotz
unterschiedlichster Herausforderungen erbrachten.
Geschäftsjahr 2022
KSB steigerte den Auftragseingang im Geschäftsjahr 2022 um 18,7 % auf 2.862 Mio.
EUR und den Umsatz um 9,8 % auf 2.573 Mio. EUR. Die EBIT-Rendite betrug 6,6 %
(169 Mio. EUR). Das Unternehmen hat 122 Mio. EUR in Nachhaltigkeit,
Kapazitätserweiterung, Digitalisierung und Produktionsverbesserungen investiert.
Der Krieg in der Ukraine, die Corona-Pandemie, ein Cyber-Angriff sowie ein
Hagelschaden in Frankreich stellten das Unternehmen vor große Herausforderungen.
19,50 EUR Dividende pro Stammaktie
Den Aktionärinnen und Aktionären von KSB kommt das positive Ergebnis mit einem
Jahresüberschuss von 127 Mio. EUR in besonderem Maße zugute. Sie stimmten einer
Erhöhung der Dividende auf 19,50 EUR pro Stammaktie (Vorjahr 12 EUR) und 19,76
EUR pro Vorzugsaktie (Vorjahr 12,26 EUR) zu. "Ich freue mich sehr, dass wir
trotz der Herausforderungen des Jahres 2022 einen signifikanten Mehrwert auch
für unsere Aktionärinnen und Aktionäre erzielen konnten", sagt Dr. Timmermann,
Sprecher der Geschäftsleitung. "Kundenorientierung, Aufbruchsstimmung und
Teamgeist sind wesentliche Bestandteile des Erfolgskurses - und auch die
Garanten, um im Geschäftsjahr 2023 auf Kurs zu bleiben."
Veränderungen im Aufsichtsrat
Die anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre haben erneut Klaus Kühborth,
Geschäftsführer der Johannes und Jacob Klein GmbH in Frankenthal, zum Mitglied
des Aufsichtsrats gewählt. Die Johannes und Jacob Klein GmbH hält etwa 84 % der
stimmberechtigten Stammaktien an der KSB SE & Co. KGaA. Die
Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat wurde im April turnusmäßig neu gewählt.
Jürgen Walther folgt René Klotz in das Gremium; alle übrigen Mitglieder wurden
im Amt bestätigt.
Unternehmensstrategie
Die Unternehmensstrategie von KSB ist auf Wachstum und Nachhaltigkeit
ausgerichtet. Schwerpunkte bilden unter anderem die Digitalisierung, der Ausbau
des Service- und Ersatzteilgeschäfts sowie die konsequente Verfolgung der
Nachhaltigkeitsziele. Das Strategieprojekt Climb 21, welches mit der
Neuausrichtung der Unternehmensorganisation auf sechs wachstumsträchtige
Marktbereiche, das Armaturengeschäft und die Servicemarke KSB SupremeServ den
Weg bereitete, ist erfolgreich abgeschlossen.
Positiver Gesamtausblick
Im ersten Quartal 2023 hat KSB den Auftragseingang um 12,6 % und den Umsatz um
19,7 % gegenüber Vorjahr gesteigert. Auch das EBIT ist über dem
Vorjahreszeitraum. Das Investitionsvolumen soll im laufenden Geschäftsjahr
weiter gesteigert werden. Trotz der weltweit sehr heterogenen konjunkturellen
Entwicklung zeigt sich die Geschäftsleitung grundsätzlich zuversichtlich in
Bezug auf den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2023. Aufsichtsratschef Dr.
Flohr unterstrich "die Robustheit des Unternehmens, um gut durch künftige Krisen
zu kommen und seine Ertragskraft auszubauen". Die globale Ausrichtung der
Marktbereiche und Segmente biete insgesamt gute Perspektiven, so Flohr.
KSB ist ein international führender Hersteller von Pumpen und Armaturen. Der
Konzern mit seiner Zentrale in Frankenthal ist mit eigenen
Vertriebsgesellschaften, Fertigungsstätten und Servicebetrieben auf fünf
Kontinenten vertreten. Der Konzern hat im Geschäftsjahr 2022 mit rund 15.700
Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 2,6 Mrd. EUR erzielt.
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Quelle: dpa-AFX