HONGKONG (dpa-AFX) - Der Betreiber der Restaurantketten Pizza Hut und Kentucky Fried Chicken hat bei seinem Börsengang in Hongkong laut Insidern 2,2 Milliarden US-Dollar eingesammelt. Demnach verkaufte der gemeinsame Mutterkonzern Yum Brands
Der Konzern ist bereits an der Börse in New York gelistet. Die Pläne für Hongkong hatte Yum erst vor wenigen Tagen bekannt gegeben. Der Ausgabepreis in Hongkong liege rund 5 Prozent unter dem Schlusskurs der in New York notierten Aktien von Donnerstag, hieß es. Dort hatten die Papiere zuletzt 55,92 US-Dollar gekostet. Der Kurs war dort am Donnerstag um 3,5 Prozent gefallen.
Yum macht es einer Reihe von chinesischen Unternehmen nach, die zwar eine Notierung in den USA haben, aber angesichts der Spannungen zwischen den Ländern nun auch an die Börse in Hongkong gehen. Hintergrund sind Drohungen der Regierung in den USA, chinesische Firmen vom amerikanischen Aktienmarkt auszuschließen./knd/stw/fba
Quelle: dpa-AFX