WÜRZBURG (dpa-AFX) - Der bereits vor der Corona-Krise mit vielen Problemen kämpfende Druckmaschinen-Hersteller Koenig & Bauer
Operativ rutschte das Unternehmen wegen der schwächeren Geschäfte in die Verlustzone. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern fiel mit minus 6 Millionen Euro aber nicht so schwach wie von einigen Analysten erwartet aus und war auch dank Kostensenkungen nicht mehr so tiefrot wie im Vorquartal. Dabei half auch ein Einmalertrag von 4,2 Millionen Euro aus einem Rechtsstreit. Vor einem Jahr hatte Koenig & Bauer operativ noch 3,4 Millionen Euro verdient.
Unter dem Strich verbuchte das Unternehmen in den ersten sechs Monaten einen Verlust von 44,2 Millionen Euro nach minus 2,4 Millionen Euro im ersten Halbjahr des Vorjahres. Koenig & Bauer traut sich unter den unsicheren Rahmenbedingungen nach wie vor keine Prognose für das Gesamtjahr zu./men/mis
Quelle: dpa-AFX