NEW YORK (dpa-AFX) - In einem starken Umfeld für Konsumgüter-Aktien sind die Papiere von Johnson & Johnson
Zur Beilegung sämtlicher Klagen um Körperpflegeartikel, die das Magnesiumsilikat Talkum enthalten, will der Konzern einen 8,9 Milliarden US-Dollar schweren Vergleich akzeptieren. Außerdem teilte der Konzern mit, er wolle einen neuen Versuch unternehmen, die Haftungsansprüche durch einen Insolvenzantrag einer seiner Geschäftseinheiten einzudämmen. Die Tochter LTL Management beantragte demnach ein Sanierungsverfahren nach Chapter 11.
Der Vergleichsvorschlag muss allerdings noch von den Klägern und dem Gericht angenommen werden. Bei den über 40 000 Klagen geht es vor allem um das Körperpuder "Baby Powder", das viele Frauen für Erkrankungen an Eierstockkrebs verantwortlich machen. Die Vergleichszahlung soll über 25 Jahre gestreckt erfolgen und ist Teil eines komplexen Plans, mit dem der Konzern die juristische Dauergroßbaustelle schließen will.
Aber auch andere Konsumgüter-Unternehmen hersteller waren am Mittwoch ein Lichtblick am US-Aktienmarkt, an dem vor allem fallende Technologiewerte auffielen. Titel von McDonald's
Gute Branchen-Nachrichten kamen aber auch aus Europa, wo Beiersdorf
Quelle: dpa-AFX