Bei der HelloFresh-Aktie kippt die Stimmung immer mehr. Nachdem der Kochboxenversender zwar starke Geschäfte im Jahr 2022 verbuchen konnte, veröffentlichte er einen nur sehr vorsichtigen Ausblick. Anlegern schmeckt das gar nicht. Die eh schon gebeutelte Aktie wird aktuell noch weiter abgestraft.
Der heftige Abverkauf bei der HelloFresh-Aktie seit November 2021 hatte eigentlich im Oktober sein Ende gefunden. Die Papiere bewegten sich seitdem innerhalb einer recht breiten Seitwärtsrange zwischen 20 und 28 Euro. Doch nun ist der Damm gebrochen.
Infolge des schwachen Ausblicks rutschte der Titel unter den wichtigen Support bei 20 Euro. Das überdurchschnittlich hohe Handelsvolumen bestätigt dabei das Verkaufssignal. Das nächste Auffangnetz wartet jetzt am Corona-Tief bei 16,14 Euro. Darunter hilft noch die Unterstützungszone um 15 Euro.
Das Chartbild hat sich nach den Zahlen deutlich eingetrübt. Anleger bleiben an der Seitenlinie.
Gewinne sind immer möglich – es kommt einfach nur auf den richtigen Einstiegszeitpunkt und die passende Strategie an. Fundierte Anhaltspunkte für den optimalen Einstieg kann die Charttechnik liefern. Der Technische Analyst Timo Nützel veröffentlicht mehrfach pro Woche eine neue Ausgabe.