Am Mittwochabend verzeichneten US-Technologiewerte angesichts steigender Zinsen deutliche Verluste. Trotz des gesetzlichen Feiertags (Fronleichnam) in einigen Bundesländern wird am Donnerstag regulär gehandelt und der DAX zeigt sich leicht fester. Der BVB-Club kann sich zudem über höhere TV-Einnahmen freuen.
Der FC Bayern München bleibt trotz leichter Einbußen auch in der kommenden Saison der Fußball-Bundesliga die Nummer 1 bei den Einnahmen aus der Fernsehvermarktung. Nach einer vom "Kicker" am Donnerstag veröffentlichten vorläufigen Rangliste bekommt der deutsche Rekordmeister in der kommenden Spielzeit 90,0 Millionen Euro und damit 200 000 Euro weniger als in der abgelaufenen Saison. Auf Platz zwei rangiert Borussia Dortmund. Der BVB darf mit 80,8 Millionen Euro und damit 700 000 Euro mehr rechnen als zuletzt.
Insgesamt schüttet die Deutsche Fußball Liga (DFL) rund 1,3 Milliarden Euro TV-Geld an die 36 Clubs der 1. und 2. Bundesliga aus. Vor allem die beiden Aufsteiger profitieren: Zweitliga-Meister 1. FC Heidenheim darf sich auf 36,1 Millionen Euro und damit gleich 22,5 Millionen mehr als 2022/23 freuen. Der SV Darmstadt 98 erhält 32,5 Millionen Euro nach zuletzt 14,6 Millionen Euro.
DER AKTIONÄR ist weiterhin positiv für seine laufende Empfehlung, die BVB-Aktie, gestimmt. Die jüngst markierten (Verlaufs-)Tiefs im Bereich von 4,00 Euro sollten mit Blick auf die starken Fundamentaldaten der Vergangenheit angehören. Vielmehr hat die Aktie im Vergleich zum Vor-Corona-Niveau gewaltiges Aufholpotenzial.
Mit Material von dpa-AFX