Die Krypto-Währung Bitcoin bleibt weiterhin volatil und die Anleger müssen starke Nerven beweisen. Der Kurs kämpft aktuell mit einem wichtigen Widerstand. Damit Trader keinen Schiffbruch erleiden, müssen diese Marken beachten werden.
Der Strom der Ereignisse rund um Bitcoin reißt nicht ab. Elon Musk äußert sich weiterhin regelmäßig auf Twitter, einige Regulierungsbehörden ziehen die Zügel enger und andere lassen sie auch lockerer wie zuletzt in El Salvador. Bei so vielen Einflussfaktoren hilft ein Blick auf den Chart, um einen klareren Blick zu erhalten, wie es um den Bitcoin momentan steht.
Aktuelle technische Lage
Der Preis für einen Bitcoin hat sich nach dem Allzeithoch bei fast 66.000 Dollar in zwei Monaten um 40 Prozent verbilligt. Vom Mehrmonatstief Mitte Mai bei 30.123 Dollar startete eine Erholung. Aktuell notiert der Bitcoin rund 36 Prozent über dem Tief und kämpft mit dem GD200 bei 42.222 Dollar. Positiv ist, dass der Preis die letzten Wochen stabil über 35.000 Dollar notierte.
Dieser Widerstand am GD200 ist jedoch hartnäckig und zugleich wichtig, da erst bei einem nachhaltigen Ausbruch über den GD200 ein neues kurzfristiges Kaufsignal generiert wird. Zugleich wird der Abwärtstrend auf Tagesbasis beendet und ein Trendwechsel eingeleitet. Gelingt der Ausbruch nicht, droht ein Rückfall bis an die psychologisch wichtige 30.000-Dollar-Marke.
Die wichtigste Krypto-Währung bleibt umstritten und zahlreiche gegensätzliche Kräfte wirken auf den Kursverlauf ein. Aus technischer Sicht kann noch keine Entwarnung für den Bitcoin gegeben werden. Allerdings hält sich der Kurs stabil über 35.000 Dollar und ein Ausbruch über den Widerstand am GD200 scheint in den nächsten Wochen möglich. Eine Investition bleibt aber nur etwas für nervenstarke Anleger.
Hinweis auf Interessenkonflikte: