Am Kryptomarkt ist zum Wochenausklang dicke Luft und die Kurse brechen erneut auf breiter Front ein. Auslöser ist mal wieder die chinesische Regierung, die zu einem neuen Seitenhieb ansetzt. Damit trübt sich nun das Chartbild von Ethereum deutlich ein. Anleger setzen die Hoffnung auf diese wichtigen Marken.
China verhagelt mal wieder die Laune der Krypto-Anleger. Die Zentralbank stuft Kryptowährungen wie Bitcoin, Ether und Co. alle als illegal ein und verbietet jegliche Dienstleistung von Handel bis Token-Ausgabe. Anlegern schmeckt das natürlich gar nicht und so ist es wenig verwunderlich, dass die Kurse auf breiter Front einbrechen.
Besonders heftig ist der Kursrutsch bei Ether (ETH), der Nummer 2 nach Marktkapitalisierung. Der Preis bricht um über elf Prozent ein und es ist kein Ende in Sicht. Im Gegenteil: Der Kurs schreitet mit großen Schritten in Richtung Unterstützung bei 2.651 Dollar. Ganz in der Nähe, bei der psychologisch wichtigen 2.600-Dollar-Marke, befindet sich auch der GD200.
Wenn diese Support-Zone den Preisverfall in den kommenden Stunden und Tagen nicht stoppen kann, droht Schlimmeres, da beim Unterschreiten ein Verkaufssignal generiert wird. Der Kurs könnte weiter bis an die nächste runde Marke bei 2.500 Dollar absacken.
Die Nerven der Anleger von Kryptowährungen werden mal wieder auf die Probe gestellt. Bei ETH ist die Lage aktuell am kritischsten, da zum einen der Kursabschlag von über elf Prozent der größte unter den Top 5 Coins ist und weil das Chartbild deutlich angeschlagen ist. Hält der Support am GD200 nicht, spitzt sich die Situation weiter zu.
Hinweis auf Interessenskollision:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Ethereum.