Das Coronavirus hält die Welt weiter in Atem, doch ausgerechnet in China, dem Ausgangspunkt der Pandemie, scheint das Virus im Griff. Die Folgen: Chinas Wirtschaft brummt und wird 2021 stark wachsen. Trotz der positiven Aussichten für die Konjunktur stehen die Aktien chinesischer Internetunternehmen seit Monaten unter Druck. Wann kommt die Trendwende?
Chinas Regierung zieht bei den Tech-Konzernen die Zügel straff. Mit neuen Wettbewerbsgesetzen beschneidet Peking die Macht von Alibaba und Co und damit die Wachstumsaussichten der Unternehmen. "Der KP ist das ungezügelte Wachstum ein Dorn im Auge gewesen", erklärt Frank Sieren die Maßnahmen der Wettbewerbshüter, "allerdings schafft das Raum für neue Branchenplayer und damit ergeben sich Chancen für Anleger".
Der Journalist Sieren lebt seit 27 Jahre in Peking und hat mehrere Bestseller zur Entwicklung der Volksrepublik geschrieben. In der aktuellen Ausgabe des Money Train spricht Martin Weiß mit dem China-Experten über die langfristigen Auswirkungen der neuen Internetgesetze auf die etablierten Unternehmen, über das selbstbewusste Auftreten Chinas im Ausland und wie das Land das Versagen des Westens in der Coronapandemie bewertet.
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Mehr Informationen zu Frank Sieren und seinem aktuellen Buch finden Sie unter:
Shenzhen - Zukunft Made in China: Zwischen Kreativität und Kontrolle