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Der amerikanische Impfstoff-Entwickler hat in den letzten Wochen in vielen Ländern eine Zulassung für das proteinbasierte Corona-Vakzin Novaxovid erhalten. Derzeit gehen die Analysten davon aus, dass Novavax bei Umsatz und Ergebnis im Jahr 2022 massiv zulegen wird. Die Ungewissheit, ob Omikron jedoch das Ende der Pandemie einläutet, belastet die Aktie weiter.
Für das angebrochene Geschäftsjahr 2022 rechnen die Analysten mit einem Umsatz von 4,62 Milliarden Dollar und einem EBIT von 2,78 Milliarden Dollar. Daraus würde ein Ergebnis von 26,58 Dollar je Aktie resultieren. Damit ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von lediglich 4.
Welchen Sprung Novavax, wenn die Prognosen der Analysten eintreffen, hinlegen würde, zeigen die Erwartungen für das Jahr 2021. In diesem Fiskaljahr könnte der Impfstoff-Entwickler 1,38 Milliarden Dollar erlöst und ein EBIT-Verlust von 1,38 Milliarden Dollar generiert haben. Unter dem Strich könnte sich der Fehlbetrag pro Papier auf 5,79 Dollar belaufen.
Gemessen an den Schätzungen ist die Aktie von Novavax äußerst günstig bewertet. Der Einfluss von Omikron auf die globalen Impfkampagnen lässt sich derzeit jedoch schwer abschätzen. Die jüngste AKTIONÄR-Empfehlung auf die hochspekulative Aktie wurde erneut ausgestoppt. Watchlist!
Hinweis auf Interessenkonflikte:
