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21.07.2021 Michel Doepke

Johnson & Johnson: Ausblick rauf – so viel steuert der Corona-Impfstoff bei

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Johnson & Johnson

Der US-Konzern Johnson & Johnson wird wegen gut laufender Geschäfte in allen Sparten für das Geschäftsjahr 2021 optimistischer. Im zweiten Quartal legten die Erlöse deutlich um 27,1 Prozent auf 23,3 Milliarden Dollar, das bereinigte Ergebnis je Aktie betrug 2,48 Dollar (Plus von 48,5 Prozent) pro Papier. Eine starke Performance.

Der Umsatz soll in diesem Jahr jetzt um 10,5 bis 11,5 Prozent auf 91,3 bis 92,1 Milliarden US-Dollar (77,5 bis 78,2 Milliarden Euro) steigen, wie das Unternehmen am Mittwoch in New Brunswick, New Jersey, mitteilte. Einschließlich des Geschäfts mit dem Corona-Impfstoff soll der Zuwachs noch etwas höher ausfallen. Bisher hatte der Konzern einen Anstieg von maximal knapp elf Prozent angepeilt.

Für das bereinigte Ergebnis je Aktie gibt der Konzern nur ein Jahresziel inklusive Impfstoffgeschäft an: Demnach soll der bereinigte Gewinn um 19,6 bis 20,8 Prozent auf 9,60 bis 9,70 Dollar je Anteilschein steigen. Bisher hatte die Obergrenze der Prognose bei 9,57 Dollar gelegen.

Umsätze mit Corona-Impfstoff überschaubar

Der Corona-Impfstoff des Unternehmens trägt allerdings nur wenig zum Konzernumsatz bei. Lediglich 164 Millionen Dollar erlöste Johnson & Johnson mit dem Vakzin im Berichtszeitraum. Für das erste Halbjahr beläuft sich der Umsatz mit dem Covid-19-Impfstoff auf insgesamt 264 Millionen Dollar. Im Gesamtjahr rechnen die Amerikaner mit Impfstoff-Erlösen in Höhe von 2,5 Milliarden Dollar.

Johnson & Johnson (WKN: 853260)

Die Aktie profitiert von den guten Zahlen zum zweiten Quartal und nähert sich damit dem Rekordhoch bei 173,65 Dollar allmählich wieder an. Der Wert eignet sich für langfristig ausgerichtete, konservative Anleger. Wer investiert ist, bleibt an Bord.

(Mit Material von dpa-AFX)

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