Die Suche nach Medikamenten und Impfstoffen gegen das neuartige Coronavirus läuft auf Hochtouren. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Chinas Präsident Xi Jinping haben sich wegen der Corona-Krise für einen Sondergipfel der führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) ausgesprochen. Die beiden Präsidenten seien sich einig gewesen, dass ein Gipfel auf G20-Ebene unter Einbeziehung der Weltgesundheitsorganisation WHO nützlich wäre, um gemeinsam an der Behandlung von Covid-19 und einem Impfstoff zu arbeiten.
Die Aktien der Unternehmen, die als Hoffnungsträger bei der Impfstoff-Entwicklung gelten, verzeichneten zuletzt massive Ausschläge nach oben. Aktuellstes Beispiel: Das japanische Biopharmaunternehmen Anges erklärt, dass es mit der Universität Osaka die Entwicklung eines DNA-Impfstoffs gegen das neue Coronavirus abgeschlossen habe und bald mit den Tests an Tieren beginne. Die Aktien schnellten an der Heimatbörse in Toronto zeitweise deutlich nach oben.
Zu den ganz großen Hoffnungsträgern zählt aber insbesondere das in Mainz beheimatete Biotech-Unternehmen BioNTech, das der AKTIONÄR bereits seit dem Börsengang im Herbst 2019 intensiv verfolgt.
Der Aufsichtsratschef von BioNTech, Helmut Jeggle, erklärt im Interview mit der Welt: „Schon im Januar wurde ein spezielles Team ins Leben gerufen, das seither 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche in drei Schichten unermüdlich an der Entwicklung eines Impfstoffs arbeitet. Aufgrund der schnellen Reaktion sind wir nun in der Lage, schon Ende April mit den klinischen Tests an gesunden Probanden zu starten.“
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— Olaf Gersemann (@OlafGersemann) March 24, 2020
"Wir sind nun in der Lage, schon Ende April mit den klinischen Tests an gesunden Probanden zu starten."@BioNTech_Group-Aufsichtsratschef Helmut Jeggle im Interview mit @KlausBoldt:https://t.co/dDE0STjjIU via @welt
DER AKTIONÄR hat die Aktie von BioNTech kurz nach dem Börsengang im Herbst 2019 bei 11,70 Euro zum Kauf empfohlen. Im Zuge der Korrektur vor einigen Wochen hat DER AKTIONÄR zudem dazu geraten, bei 28 Euro ein Abstauberlimit zu platzieren. Zuletzt hat DER AKTIONÄR im Zuge der Übertreibungsrallye, die bis auf über 100 Euro führte, für noch nicht investierte Anleger zudem empfohlen, ein Kauflimit bei 55 Euro zu setzen. Dies wurde zuletzt erreicht. Am heutigen Dienstag startet die Aktie mit einem deutlichen Kursplus in den Tag. Anleger bleiben weiter investiert. DER AKTIONÄR verspricht sich von BioNTech in Zukunft noch einiges – auch außerhalb des Kampfs gegen das Coronavirus.
Welche Aktie neben BioNTech noch als ganz großer Hoffnungsträger in der Impfstoff-Entwicklung gilt, von der breiten Anlegerschaft aber gerade erst entdeckt wurde, lesen Sie im Spezialreport des AKTIONÄR „Die Mega‑Hoffnung im Kampf gegen Corona: Sichern Sie sich jetzt diese Aktie und die Chance auf 100 Prozent und mehr“, den Sie hier herunterladen können.
(Mit Material von dpa-AFX)