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20.05.2021 Michel Doepke

Cellink im Übernahmefieber – es geht Schlag auf Schlag

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CELLINK AB AK B

Der Bioprinting-Spezialist Cellink ist seit Jahren bekannt für eine aggressive Buy-and-Build-Strategie. Erneut greifen die Schweden nach zwei hochinteressanten Unternehmen, wovon eines in Deutschland beheimatet ist. An der Börse finden die Nachrichten Anklang, die Cellink-Aktie kann wieder Boden gut machen.

Bereits am Mittwoch hat Cellink eine Vereinbarung zur Übernahme von Nanoscribe kommuniziert. Dabei handelt es sich um einen deutschen Spezialisten für 3D-Biodruck, den sich die Schweden für zunächst 34 Millionen Euro einverleiben. Bei der Erfüllung bestimmter Vertragsbedingungen sind wiederum zusätzlich bis zu 16 Millionen Euro fällig.

Nanoscribe beschreibt sich "als Pionier und Marktführer in der hochpräzisen additiven Fertigung". Die Technologie ermögliche Spitzenforschung und treibe industrielle Innovationen in vielen verschiedenen Bereichen voran, beispielsweise in der Mikrooptik, Mikromechanik, Biomedizintechnik sowie in der Photonik, heißt es auf der Homepage des deutschen Unternehmens.

Nächster Zukauf

Doch damit nicht genug. Am Donnerstag kündigte Cellink zudem die Übernahme von Visikol an. Dabei handelt es sich um ein Auftragsforschungsunternehmen, dessen Schwerpunkt auf der fortschrittlichen Bildgebung, 3D-Zellkultur-Assays und digitaler Pathologie liegt. Kostenpunkt: 7,5 Millionen Dollar. Ein Drittel davon begleicht Cellink in Aktien, den Rest in bar.

CELLINK AB AK B (WKN: A2PX00)

Schwache Zahlen haben die Cellink-Aktie vor Kurzem massiv unter Druck gesetzt. Die beiden angekündigten Übernahmen sorgen am Donnerstag für eine charttechnische Gegenbewegung von gut sechs Prozent. Investierte Anleger bleiben an Bord und sichern ihre Position mit einem Stopp bei 32,00 Euro nach unten ab.

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