Das schwedische Unternehmen Cellink ist für seine sehr aktive M&A-Strategie bekannt. Vor Kurzem konnte erst die Akquisition der in Finnland beheimateten Ginolis final unter Dach und Fach gebracht werden. (DER AKTIONÄR berichtete). Nun schlägt Cellink wieder zu – dieses Mal in den Vereinigten Staaten.
Nächster Zukauf
Cellink greift nach der MatTek Corporation - für 68 Millionen Dollar. 20 Prozent des Kaufpreises sollen mit der Ausgabe von neuen Aktien beglichen werden, der restliche Teil fließt in bar. MatTek fokussiert sich dem Vernehmen nach auf die In-vitro-Technologie und alternativen Medikamenten-Testmodelle.
Durch die Kombination der revolutionären Technologien von Cellink und MatTek können nun marktführende In-vitro-Methoden angeboten werden, heißt es von Seiten der schwedischen Gesellschaft. Diese Lösungen würden es Forschern ermöglichen, durch physiologisch relevantere Modelle bessere Daten zu sammeln und somit bessere Vorhersagen zu treffen, so Cellink.
Cellink setzt seine aggressive M&A-Strategie weiter um. Die Schweden beweisen dabei ein gutes Händchen, wie die jüngsten Zahlen gezeigt haben. Allerdings ist im Kurs schon viel Fantasie eingepreist. DER AKTIONÄR hat zuletzt bereits zu Teilgewinnmitnahmen geraten. Seit Aktienreport-Empfehlung beläuft sich das Kursplus auf satte 300 Prozent.