Die Unsicherheiten rund um die sich rasch ausbreitende Omikron-Variante haben Impfstoff-Aktien wie BioNTech in den letzten Wochen massiv unter Druck gesetzt. Die Mainzer und der Pharma-Partner Pfizer wollen mehr Licht ins Dunkel bringen, am Montag hat das Duo die Veröffentlichung neuer Ergebnisse aus zwei Laborstudien vorgelegt.
Demnach haben drei Dosen des Covid-19-Impfstoffs (Comirnaty) der beiden Unternehmen Antikörper hervorgerufen, die die Omikron-Variante neutralisieren. BioNTech und Pfizer beziehen sich hierbei auf veröffentlichte Daten im Fachmagazin Science von 51 geimpften Personen.
Weitere Pipeline im Fokus
Die Unsicherheiten rund um Omikron und die damit verbundenen Impfkampagnen überschatten derzeit die anderen Programme, die BioNTech vorantreibt. Allen voran in der Onkologie hat das Unternehmen einige Pfeile im Köcher (DER AKTIONÄR berichtete).
Der aktuelle Börsenwert spiegelt nach Ansicht des AKTIONÄR nicht das langfristige Potenzial der Pipeline BioNTechs wider. Das derzeitige Kursniveau bietet Anlegern mit Weitblick eine attraktive Einstiegsmöglichkeit. Auch aus charttechnischer Sicht ist der Biotech-Wert reif für eine Gegenbewegung.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.
Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Aktien von BioNTech befinden sich im AKTIONÄR-Depot.