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BioNTech: Dritte Spritze als Auffrischung möglich – Aktie nicht zu bremsen

BioNTech: Dritte Spritze als Auffrischung möglich – Aktie nicht zu bremsen
Foto: Shutterstock
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Marion Schlegel 16.04.2021 Marion Schlegel

Das Tempo bei den Corona-Impfungen nimmt Fahrt auf. Auch immer mehr Prominente und Politiker werden geimpft. So ist beispielsweise Bundesinnenminister Horst Seehofer nach eigenen Angaben inzwischen gegen das Coronavirus geimpft. Er wurde mit dem Vakzin von BioNTech/Pfizer geimpft.

BioNTech (WKN: A2PSR2)

Auch EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen ist am Donnerstag gegen das Coronavirus geimpft worden. "Nachdem wir die 100 Millionen Impfungen in der EU überschritten haben, bin ich sehr froh, dass ich heute meine erste Spritze mit Covid-19-Impfstoff bekommen habe", schrieb die 62-Jährige auf Twitter.

Nach Angaben eines Sprechers war von der Leyen nach den Regeln des EU-Gastlandes Belgien an der Reihe und erhielt den von Belgien gelieferten Impfstoff von Biontech/Pfizer. Es seien inzwischen sieben der 27 Kommissare geimpft, fügte er hinzu. Ein Foto zeigte von der Leyen mit einem Pflaster in EU-Farben auf dem linken Oberarm.

Von der Leyen schrieb, die Impfungen würden nun weiter Fahrt aufnehmen, da auch die Lieferungen an die EU zunähmen. "Je schneller wir impfen, desto schneller können wir die Pandemie unter Kontrolle bringen."

Derweil erklärte Pfizer-Chef Albert Bourla das mögliche weitere Vorgehen bei den Impfungen. Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie könnte gemäß seiner Einschätzung eine dritte Spritze als Auffrischung und anschließend eine jährliche Impfung notwendig werden. "Ein wahrscheinliches Szenario ist, dass es die Notwendigkeit einer dritten Dosis geben wird, irgendwo zwischen sechs und zwölf Monaten, und danach eine jährliche Neu-Impfung, aber all das muss noch bestätigt werden", sagte der Vorstandsvorsitzende des US-Pharmakonzerns dem US-Sender CNBC in einem am Donnerstag veröffentlichten, aber bereits Anfang April geführten Interview. Dabei spielten auch die Varianten von Sars-CoV-2 eine große Rolle. Andere Wissenschaftler und Pharma-Vertreter hatten sich bereits ähnlich geäußert. Pfizer und sein deutscher Partner BioNTech sowie andere Hersteller untersuchen derzeit bereits die Wirkung von möglichen Auffrischungen ihrer Corona-Impfstoffe.

Die Aktie von BioNTech hat auch am Donnerstag ihre Rekordfahrt fortsetzen können und im US-Handel gut sechs Prozent auf 140,72 Dollar zulegen können. Ein ausführliche Einschätzung zu der Aktie lesen Sie auch in der neuen Ausgabe 16/2021 des AKTIONÄR, die Sie hier herunterladen können.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: BioNTech.

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Die Autorin hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BioNTech.

(Mit Material von dpa-AFX)

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