Die Aktie von BASF notiert derzeit unterhalb des Allzeithochs von 84,56 Euro. Neue Impulse dürften Analystenkommentare von der Investmentbank Equinet und des Analysehauses Warburg Research bringen. Ein positives Marktumfeld vorausgesetzt könnte dem Wert nun der Ausbruch über den Widerstand gelingen.
Warburg-Research-Analyst Oliver Schwarz hat die Kaufempfehlung für BASF nach einem Investorentag bekräftigt. Neben detaillierten Informationen über das Chemiegeschäft des Konzerns seien auch Aussagen zur aktuellen Geschäftsentwicklung gemacht worden, schrieb der Experte in einer Studie vom Montag. Demnach habe sich der Absatz von April bis Mai hinein positiv entwickelt, und der Trend des ersten Quartals habe sich damit entsprechend fortgesetzt. Allerdings hätten weiterhin nachteilige Wechselkurseffekte auf den Umsatz gedrückt. Den fairen Wert für BASF sieht Schwarz bei 95 Euro.
Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für BASF auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Der Chemiekonzern mache sich dank seiner günstigen Kostenstruktur keine Sorgen um Überkapazitäten bei einigen Produkten, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in ihrer jüngsten Studie.
Dabei bleiben
Gelingt der Aktie der Ausbruch über das Allzeithoch, würde das ein massives Kaufsignal generieren und Anschlusskäufe nach sich ziehen. DER AKTIONÄR spekuliert im Derivate-Musterdepot mit einem Turo-Call auf dieses Szenario.
(Mit Material von dpa-AFX)