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Die Kursrally bei der Aktie von Verona Pharma setzt sich am Freitag nahtlos fort. Eine bullishe Einschätzung der US-Bank Wells Fargo vom Donnerstag mit einem Kursziel von 50 Dollar wirkt weiter nach. Ausgehend vom 52-Wochen-Tief hat sich der Titel, den DER AKTIONÄR als Übernahmekandidaten auf dem Zettel hat, inzwischen fast verdreifacht.
"Erste Rückmeldungen von Verschreibern legen nahe, dass Ohtuvayre ein 2-Milliarden-Dollar-Medikament sein könnte", so die Überschrift der Studie. Analyst Tiago Fauth und sein Team raten zum Kauf der Aktie. Der Zielkurs von 50 Dollar impliziert ausgehend vom aktuellen Kursniveau ein Upside-Potenzial von rund 55 Prozent.
"Wir glauben, dass selbst bei einem Umsatz von nur 750 Millionen Dollar nur eine geringe M&A-Prämie eingepreist ist", so die Experten von Wells Fargo.
Im Juni hat Verona Pharma erst die Zulassung für Ohtuvayre erhalten. Hierbei handelt es sich um ein neuartiges Medikament zur Behandlung der chronischen obstruktiven Lungenerkrankung (COPD). Es ist das erste Mittel mit einem neuen Wirkmechanismus gegen die Erkrankungen seit über einem Jahrzehnt.
Aktuell bringt Verona Pharma knapp 2,7 Milliarden Dollar auf die Börsenwaage. Angesichts des Blockbuster-Potenzials von Ohtuvayre und den Chancen in anderen großen Indikationen (unter anderem wird die Substanz derzeit zur Behandlung von Asthma, Mukoviszidose und Bronchiektasen klinisch überprüft) würde es den AKTIONÄR nicht wundern, wenn bereits große Pharma-Unternehmen ein Auge auf die Gesellschaft geworfen haben könnten.
Die Aktie von Verona Pharma markiert am Freitag bei 32,75 Dollar ein neues Rekordhoch. Investierte Anleger geben kein Stück aus der Hand und setzen auf eine Fortsetzung der dynamischen Aufwärtsbewegung. Kursplus seit AKTIONÄR-Empfehlung in Ausgabe 31/24: 45 Prozent.
