Die Aktie des australischen Radiopharma-Spezialisten Telix Pharma hat zum Start in die neue Handelswoche ein frisches Rekordhoch markiert. Kein Wunder, reißt der positive Newsflow des Unternehmens nicht ab – gerade in den USA. Und weitere Neuigkeiten von Telix Pharma stehen bereits in den Startlöchern.
Im Oktober hat Telix Pharma erneut seine Absichten für ein Nasdaq-Listing geteilt. Weitere Details zur US-Notierung gaben die Australier noch nicht bekannt. Aufgrund von "derzeitigen Marktbedingungen" hat das Unternehmen aus Down Under bereits im Juni derartige Pläne auf Eis gelegt.
Die Chancen, dass Telix Pharma im zweiten Versuch in diesem Jahr ein erfolgreiches Nasdaq-Listing durchführen könnte, stehen gut. Auf der einen Seite hat Telix Pharma im September mit der Übernahme von RLS (DER AKTIONÄR berichtete) sein Business in den USA erweitert.
Darüber hinaus verbessern sich die CMS-Erstattungsmaßnahmen in den USA für radiopharmazeutische Diagnostik-Produkte. Dies sei eine wichtige Entscheidung für Patienten und Krankenhäuser, da die Änderung den gleichberechtigten Zugang zu modernen Bildgebungsmitteln für alle Patienten in der Zukunft erleichtert, so Telix Pharma. Die verbesserten Rahmenbedingungen gleichen einer "Lizenz zum Gelddrucken". Schon jetzt befindet sich das australische Unternehmen mit dem radiopharmazeutischen Diagnostik-Produkt Illuccix in den USA auf der Überholspur.
Mit Pixclara (zur radiopharmazeutischen Bildgebung von Hirntumoren) und Zircaix (Nierenkrebs) treibt Telix Pharma bereits zwei weitere Diagnostik-Produkte in Richtung US-Zulassung.
Bei 23,60 Australische Dollar (umgerechnet 14,52 Euro) hat die Aktie von Telix Pharma an der Heimatbörse in Sydney am Montag ein neues Rekordhoch markiert. Ein erfolgreiches US-Listing könnte weitere positive Impulse für die laufende AKTIONÄR-Empfehlung liefern. Investierte Anleger geben kein Stück aus der Hand!