Nach mehreren Verlusttagen in Folge setzt sich die Aktie des dänischen Wirkstoffforschers wieder nach oben ab. Positive Impulse verleiht eine Stimmrechtsmitteilung, laut der ein Investor trotz des hohen Kursniveaus weitere Stücke erworben hat. Kein Wunder, denn Gubra bietet eine hochinteressante Wachstumsstory.
Wie das Unternehmen am Dienstagabend kommuniziert hat, meldete der Investor Capital Group Companies die Überschreitung der Meldeschwelle von fünf Prozent. Konkret kontrolliert der Marktteilnehmer, der die Stücke im SMALLCAP World Fund hat, 959.625 Gubra-Aktien respektive 5,87 Prozent der Unternehmensanteile.
Bei Capital Group Companies handelt es sich um eine amerikanische Investmentgesellschaft, die bereits 1931 in Los Angeles gegründet wurde.
Offensichtlich steigt das Interesse an der Aktie von Gubra nun auch in Übersee. Das dänische Unternehmen ist erst seit knapp einem Jahr an der Börse in Kopenhagen notiert. Die Platzierung der neuen Aktien zum IPO erfolgte zum Kurs von 110 Dänische Kronen. In der Spitze konnte sich der Wert ausgehend vom Platzierungspreis vor rund einem Jahr verdreifachen.
Vor allem im Kalenderjahr 2024 ist das Interesse an der dänische Aktie spürbar gestiegen. Kein Wunder, fokussiert sich Gubra mit seinem hybriden Geschäftsmodell auf äußerst heiße Bereiche innerhalb der Biotechnologie wie Leber-, Nieren- und Lungenerkrankungen. Der größte Kurstrigger ist und bleibt das Thema Adipositas. Gubra verfügt mit GUBamy eine hochinteressante Substanz in der Phase 1 der klinischen Entwicklung. In diesem Jahr sollen Daten zum eigenen Adipositas-Programm vorgelegt werden.
Mit einem Plus von rund neun Prozent dreht die Gubra-Aktie nach einer scharfen und überfälligen Korrektur wieder auf. Ein klares Zeichen der Stärke. Ausnahmslos mutige Anleger können an schwachen Handelstagen beim spannenden Biotech-Titel wieder zugreifen. Ein Stopp bei 24,00 Euro sichert die Position ab.