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Erfreuliche Nachrichten vom französischen Start-up Carbios: Die Europäische Investmentbank (EIB) sichert dem Unternehmen finanzielle Mittel für die hauseigene enzymatische Recycling-Technologie zu, um die Kreislaufwirtschaft zu unterstützen. Die Höhe des EIB-Kredits beläuft sich auf 30 Millionen Euro.
Das EIB-Darlehen werde die laufende Industrialisierung von der bahnbrechenden C-ZYME-Technologie von Carbios erheblich unterstützen, heißt es im Rahmen einer Pressemitteilung vom Montagabend. Die Auszahlung des Kredits in Höhe von 30 Millionen Euro erwarten die Franzosen in einer Tranche im ersten Quartal 2022.
In Sachen News war es in den letzten Monaten ruhig um Carbios bestellt. Dennoch hat das Unternehmen eine hochinteressante Technologie im Portfolio, die PET in Rekordzeit abbauen könnte. Die Franzosen müssen den Prozess allerdings erst im großen Maßstab demonstrieren.
Seit Monaten befindet sich die Aktie von Carbios in einer ausgedehnten Konsolidierung. DER AKTIONÄR hatte erstmal in Ausgabe 21/2020 den Hot-Stock zum Kurs von 11,94 Euro vorgestellt und auf das immense Potenzial hingewiesen, wurde allerdings im Anschluss mit einem satten Gewinn ausgestoppt. Aufgrund des frühen Stadiums in der Unternehmensentwicklung eignet sich der Wert weiterhin nur für den risikobereiten Anleger als Depotbeimischung (Stopp: 30,00 Euro). Wer breit gestreut am Kampf gegen Plastik partizipieren will, greift zum Indexzertifikat (WKN DA0AB3) auf den Zero Plastic Index, in dem auch Carbios vertreten ist. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
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