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Seit der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal kennt der AKTIONÄR-Depotwert Blueprint Medicines nur eine Richtung: die nach oben. Kein Wunder, hat das Unternehmen für den Blockbuster-Kandidaten Ayvakit die Produktumsatzprognose zum dritten Mal im laufenden Jahr nach oben angepasst. Und es gibt weitere Gründe, die für eine Fortsetzung der jüngsten Rally sprechen.
Positive Impulse konnte der amerikanische Biotech-Wert in der laufenden Handelswoche durch schlechte Nachrichten des Wettbewerbers Cogent Biosciences erfahren. Ein potenzieller konkurrierender Wirkstoff von Ayvakit, Bezuclastinib, hat offensichtlich mit Sicherheits- und Verträglichkeitsproblemen zu kämpfen. Das legen erste Erkenntnisse aus einem "Abstract" nahe, die auf der bevorstehenden Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) zwischen dem 7. und 10. Dezember in San Diego vorgestellt werden.
Termin in der kommenden Woche
Blueprint Medicines selbst kann am 14. November beim angekündigten "wissenschaftlichen Seminar" über Mastzellerkrankungen erneut bei den Anlegern punkten. Das Event dürfte das Unternehmen nutzen, um die Ausnahmestellung in diesem Forschungsbereich zu demonstrieren. Denn mit Elenestinib hat Blueprint Medicines bereits einen äußerst aussichtsreichen potenziellen Nachfolger für Ayvakit in der Pipeline.
Charttechnisch mit Luft nach oben
Die Aktie von Blueprint Medicines hat die Kursdelle vom Oktober längst ausgebügelt und alle wichtigen gleitenden Durchschnitte wieder überschritten. Inzwischen legen Anleger für einen Anteil wieder einen dreistelligen Dollar-Betrag auf den Tisch. Die Chancen stehen gut, dass der AKTIONÄR-Depotwert in den kommenden Wochen wieder in Richtung 52-Wochen-Hoch streben kann. Die Analysten von Needham beziffern den fairen Wert derzeit sogar auf 135 Dollar.
Blueprint Medicines befindet sich mit Ayvakit zur Behandlung der Systemischen Mastozytose auf der Überholspur und die Gewinnschwelle rückt immer näher. Hinzu kommt, dass der ernstzunehmende Konkurrent Cogent Biosciences mit seiner Leitsubstanz mit Sicherheitsproblemen zu kämpfen hat. Für den AKTIONÄR bleibt Blueprint Medicines ein heißer Übernahmekandidat. Investierte Anleger geben kein Stück aus der Hand und setzen auf eine Rally-Fortsetzung.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien der Blueprint Medicines befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.
